’s Blättle Seite 27 Gemeinde Hattenhofen 5. Juni 2025 / Nr. 23 Wir gratulieren allen Jubilaren ganz herzlich und wünschen viel Glück und gute Gesundheit für ihren weiteren Lebensweg! Aus dem Gemeinderat Bebauungsplan für Wohngebiet Bruckwiesen: Neue Festsetzungen für Teilbereich beschlossen Einstimmig hat der Gemeinderat den Bebauungsplan „Bruckwiesen I“ mit örtlichen Bauvorschriften als Satzungen beschlossen. Die Behandlung der Anregungen und Einwendungen ergab keine Änderungen an den Grundzügen der Planung. Somit konnte der neue Bebauungsplan unverändert zum Entwurf beschlossen werden. Siehe öffentliche Bekanntmachung in dieser Ausgabe. Gemeinde setzt innerörtliche Fahrbahnsanierungen fort Als Folge der kürzlich beschlossenen Prioritätenliste wird die Gemeinde die Fahrbahn imWohngebiet Reustadt zwischen der Brücke bis zur Einmündung Gewerbegebiet sowie die Buswendeschleife Albershauser Straße/Schlierbacher Straße sanieren. Die Fahrbahnsanierung der Lachgasse erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Einstimmig hat der Gemeinderat beschlossen, die Maßnahmen auszuschreiben und durch das Ingenieurbüro VTGStraub, Donzdorf ingenieurtechnisch umsetzen zu lassen. In Reustadt werden die Querriegel entfernt und teilweise größere Entwässerungsschächte eingebaut. Die Kanäle und Wasserleitungen dort sind in Ordnung. Die Gemeinde stimmt die Sanierung mit der Deutschen Glasfaser ab. Bericht aus der Verbandsversammlung: Schwerpunkt Starkregenrisiko Bürgermeister Jochen Reutter informierte den Gemeinderat und die Zuhörer über die Beratungen in der letzten Verbandsversammlung im Raum Bad Boll. Neben finanziellen Themen befasste sich das Gremium schwerpunktmäßig mit der Starkregenrisikomanagementplanung. Im Detail sei auf den Bericht im Mitteilungsblatt Nr. 21 vom 22. Mai unter den gemeinsamen amtlichen Bekanntmachungen verwiesen. Einwohner erkundigt sich wegen Glasfaserausbau Unter dem Tagesordnungspunkt „Einwohner fragen“ erkundigte sich ein Zuhörer nach dem Ausbau der geplanten Glasfaserleitungen. Wann gehe das weiter? Die aktuellen Zeitungsberichte aus Nachbarkommunen seien hier nicht sehr ermutigend. Die zuständige Firma habe rund drei Viertel aller Begehungen in den interessierten Haushalten abgeschlossen, informierte BM Jochen Reutter. Nach bisheriger Planung sollen die Tiefbauarbeiten im öffentlichen Bereich Ende Juni beginnen. Wann dann allerdings die Hausanschlüsse eingeblassen werden können, darüber gebe er keine Prognose ab, so der Vorsitzende, hier müsse man womöglich etwas Geduld haben. Allerdings, betonte Jochen Reutter, erfolge der Glasfaserausbau für die Gemeinde kostenlos. Bei anderen Anbietern wäre ein siebenstelliger Betrag fällig. Baurechtliches Ökokonto: Neue „Einzahlungen“ durch die Gemeinde Das für die Gemeinde arbeitende Landschaftsarchitekturbüro Sigmund aus Grafenberg hat das gemeindliche Ökokonto aktualisiert und um neue Maßnahmen erweitert. Dies nahm der Gemeinderat zur Kenntnis. Hattenhofen führt als eine der ersten Kommunen im Landkreis seit 2001 das Ökokonto. Dieses dient dazu, den Vollzug von Naturschutzmaßnahmen aufgrund baurechtlicher Eingriffe flexibel zu gestalten. Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nach 1998 (in Kraft treten der Rechtsgrundlage) werden dokumentiert und können in einemFlächenpool eingetragen werden. Die Flächen stehen bei späteren Eingriffen inNatur und Landschaft imRahmen von Kompensationsmaßnahmen zur Verfügung. An neuenMaßnahmen kann die Gemeinde nun verbuchen: Rund 270 laufende Meter an Ufergehölzpflege inklusive biologischer Ufersicherung, die Aufwertung von Gewässerrandstreifen, die jährliche gesicherte Anlage von rund 600 qm „Lerchenfenster“ auf der Markung, die Entnahme von Sohlschwellen im Gewann Hummelberg, die Entsiegelung und Begrünung des Gehwegs in der Uhlandstraße sowie die Pflanzung von 37 Streuobst-Hochstammbäumen. Als nächste mögliche Maßnahme steht die Aufwertung eines Wiesenbachs an. EDV im Rathaus: Gemeinde entscheidet sich für neuen Netzserver Cloud als Technologie der Zukunft im Auge Der EDV-Netzserver im Rathaus ist fast sechs Jahre alt und unterliegt keiner Garantie mehr. Einen Beschluss über die Beschaffung eines neuen Servers beim bisherigen Dienstleister hatte der Gemeinderat in seiner Sitzung am 19. Februar zurückgestellt. Die Verwaltung sollte prüfen, ob alternativ der Umstieg auf eine CloudLösung möglich ist. Hauptamtsleiter Norbert Baar hat mit dem zuständigen öffentlichen Rechenzentrum des Landes, Komm.One, das Thema detailliert besprochen. Komm.One bietet diese CloudLösungen für Kommunen an, aktuell nutzen rund 40 Gemeinden (von 1.101) in Baden-Württemberg diese Lösung. Technisch kann die Cloud alles bieten, was auch der lokale Netzserver zur Verfügung stellt. Allerdings ist das Rechenzentrum mit der Installation laufender Projekte ausgebucht bis Ende des Jahres. Bei einer Cloud-Lösung, wenn man von einer Nutzung der nächsten fünf Jahre ausgeht, beliefen sich die Gesamtkosten auf mindestens 73.000 Euro. Der Ersatz des Netzservers mit dazugehörigen Dienstleistungen durch den bisherigen EDV-Partner kostet rund 43.000 Euro. Die Verwaltung gehe davon aus, so Bürgermeister Jochen Reutter, dass an dem Thema Cloud bei der nächsten Umstellung kein Weg mehr dran vorbeiführe. Bis dahin aber setze die Verwaltung auf den bewährten Dienstleister und die bisherige Technik, schon aus finanziellen Gründen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Beauftragung der Firma Schmid & Fuchs, Göppingen mit Lieferung und Installation eines neuen Netzservers für das Rathaus. Revierbericht: Zufriedene Jagdpächter, verbesserte Infrastruktur, neue Technik und Stadtjäger Probleme mit Hundehaltern und Wilderern Als sehr zufrieden mit der Jagd in Hattenhofen bezeichnete sich Bürger Denis Barz, der zusammen mit Heiko Vybiralik die Jagd in Gemeinde Hattenhofen Rathaus Hattenhofen, Hauptstraße 45, 73110 Hattenhofen, Telefon 07164 91009-0 Fax 07164 91009-25, Internet: www.hattenhofen.de, E-Mail: rathaus@hattenhofen.de Der Besuch des Rathauses ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.
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