Hatti entdeckt Hattenhofen
Dieses Buch gehört: ® 2025 Gemeinde Hattenhofen Text & Illustrationen: Natalie Colakyan Layout & Satz: Corina Rieger Druck: Bechtel Druck GmbH & Co. KG, Ebersbach/Fils www.hattenhofen.de
Hatti entdeckt Hattenhofen
Willkommen in der zauberhaften Welt von „Hatti entdeckt Hattenhofen“! Dieses vielseitige Kinderbuch bietet alles, was neugierige Kinderherzen höherschlagen lässt. Auf jeder Seite wartet ein neues Abenteuer, bei dem es viel zu entdecken und zu erleben gibt. Was erwartet dich? • Spannende Geschichten: Erlebe die Abenteuer von Hatti dem Küken, die von lustigen und lehrreichen Erlebnissen erzählen. • Kreative Ausmalbilder: Bunte Illustrationen warten darauf, mit deinen Lieblingsfarben zum Leben erweckt zu werden. • Knifflige Rätsel: Ob Kreuzworträtsel, Scherz- oder Quizfragen – hier ist für jeden Rätselfreund etwas dabei. • Wissenswerte Informationen: Spannende Fakten und kindgerechte Erklärungen zum Ort, dem 750-jährigen Jubiläum und vielen anderen Themen. Tauche ein in die farbenfrohe Welt von „Hatti entdeckt Hattenhofen“ und begleite Hatti das Küken auf seinen spannenden Abenteuern. Ein Buch voller Fantasie, Spiel und Spaß – bereit zum Entdecken!
Grußwort Bürgermeister Liebe Kinder, liebe Leserinnen und Leser, Bücher sind wie Türen in eine andere Welt – sie öffnen uns die Augen für Abenteuer, Fantasie und Wissen. Ein gutes Buch kann uns zum Lachen bringen, uns Mut machen und uns auf spannende Reisen mitnehmen, ohne dass wir unser Zuhause verlassen müssen. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass dieses tolle Kinderbuch entstanden ist. Mein besonderer Dank gilt allen, die an diesem Buch mitgewirkt haben und allen, die diese Idee unterstützt haben. Viel Freude beim Lesen und Entdecken. Herzlichst Bürgermeister Jochen Reutter
Warum werden die Hattenhofer „Heale“ genannt? Die Hattenhofer verdanken den Spitznamen „Heale“ der Art und Weise wie die Arbeiter mit dem Lastwagen von Heinrich Frank ab 1925 nach Göppingen transportiert werden. Die Fahrgäste sitzen eng zusammengedrängt auf einfachen Schrannen und werden auf den miserablen Straßen ordentlich durchgeschüttelt, denn das Fahrzeug hat noch Vollgummireifen. Abends bringt der Wagen seine Last wieder zurück ins Dorf. Um nun die Fahrgäste auch gegen die Witterung zu schützen, schreinert Karl Fauser aus Sperrholz einen Aufbau. Der so entstandene „Omnibus“ reizt die Göppinger zum Spott. Bald ist der Wagen im ganzen Kreis als „Hattenhofer Healeskist“ bekannt. Traditionell verkleiden sich die Kinder zu den Festumzügen als „Heale“. Quelle: Heimatbuch
Hallo, ich bin Hatti das Küken Hallo, ich bin Hatti das Küken! Mit meinem flauschigen gelben Gefieder und meiner neugierigen Art erlebe ich jeden Tag spannende Abenteuer. In diesem Buch nehme ich dich mit auf eine Reise voller Spaß, Rätsel und Entdeckungen! Begleite mich, Hatti das Küken, auf meinen aufregenden Abenteuern und erlebe mit mir eine kunterbunte Zeit voller Fantasie und Freude! Los geht‘s – bist du bereit?
In einem kleinen, malerischen Dorf namens Hattenhofen in Baden-Württemberg lebt ein neugieriges Küken namens Hatti. Hatti ist nicht wie die anderen Küken; während die anderen den ganzen Tag im Stall herumtollen und sich um Körner und Sonnenstrahlen kümmern, träumt Hatti von Abenteuern in der weiten Welt außerhalb des Stalls. Eines Morgens, als die Sonne über den sanften Hügeln aufgeht und die ersten Strahlen das Dorf in goldenes Licht tauchen, beschließt Hatti, dass es an der Zeit ist, das Dorf zu erkunden. Mit einem mutigen „Piep!“ macht es sich auf den Weg. Zuerst wandert es durch die grünen Wiesen, die das Dorf umgeben. Die Blumen blühen in allen Farben des Regenbogens und Hatti kann nicht widerstehen, ein paar davon zu bewundern. „Wie schön alles hier ist!“, denkt es bei sich. Vorlesegeschichte Hatti auf Entdeckungstour Plötzlich hört Hatti ein fröhliches Quaken. Neugierig folgt es dem Geräusch und findet eine Gruppe von Enten am nahegelegenen Teich. „Hallo! Ich bin Hatti! Darf ich mit euch spielen?“, ruft es aufgeregt. Die Enten schauen überrascht, aber dann lächeln sie und laden Hatti ein, mit ihnen zu planschen. Sie verbringen
den Vormittag damit, im Wasser zu schwimmen und lustige Spiele zu spielen. Hatti fühlt sich so glücklich und frei! Als die Sonne höher steigt, beschließt Hatti, den höchsten Punkt des Dorfes zu erklimmen – den Panoramaweg. Von diesem Weg aus hat es einen atemberaubenden Blick über ganz Hattenhofen. Die Dächer der kleinen Häuser schimmern in der Sonne und die Wiesen erstrecken sich bis zum Horizont. „Wow! Das ist ja wunderschön!“, ruft das kleine Küken begeistert und breitet seine Flügel aus, als ob es fliegen könnte. Während Hatti dort oben steht, bemerkt es eine Gruppe von Kindern, die auf dem nahegelegenen Spielplatz spielen. Sie lachen und rennen umher und Hatti fühlt sich sofort zu ihnen hingezogen. „Vielleicht kann ich mit ihnen spielen!“, denkt es und hüpft den Hügel hinunter. Als es den Spielplatz erreicht, trauen die Kinder ihren Augen kaum. Ein kleines Küken kommt da fröhlich auf sie zugelaufen! „Hallo! Ich bin Hatti! Darf ich mit euch spielen?“, fragt es schüchtern. Die Kinder lächeln und nicken begeistert: „Klar, komm schon! Wir spielen Fangen!“ Hatti ist überglücklich. Es rennt auf seinen kurzen Beinchen mit den Kindern umher, springt über kleine Äste und versteckt sich hinter Bäumen. Das ist definitiv das beste Abenteuer seines Lebens! Nach einer Weile verabschiedet sich Hatti von seinen neuen Freunden und setzt seine Erkundung fort. Als nächstes kommt es zum Rathausplatz, wo die Menschen gerade das alljährliche Straßenfest feiern. Der Duft von frischem Kartoffelsalat und allerlei anderen Leckereien liegt in der Luft. Hatti gackert vor Freude und nähert sich einem Stand mit bunter Beleuchtung.
„Darf ich eine Portion von diesem selbstgemachten Kartoffelsalat probieren?“, fragt es den freundlichen Herren im roten T-Shirt. Der Mann lacht herzlich und gibt ihm eine kleine Portion: „Natürlich, kleines Küken! Hier, für dich!“ Hatti bedankt sich ordentlich mit einem fröhlichen „Piep“ und sucht sich eine der vielen Sitzgelegenheiten entlang der Hauptstraße. Dort genießt es jeden Bissen und lauscht der amüsanten Musik des Musikvereins. Die Zeit vergeht dabei wie im Flug und bald beginnt auch schon die Sonne langsam unterzugehen. Schnell macht sich Hatti, vom Durst getrieben, auf den Weg zum Sauerbrunnen. Hier kann es erfrischendes Quellwasser trinken und seinen Durst löschen. Als es dann Abend ist, weiß Hatti, dass es an der Zeit ist, nach Hause zurückzukehren. Es verabschiedet sich von seinen neuen Bekanntschaften und macht sich auf den Weg zurück zum Stall. Auf dem Rückweg denkt es noch einmal an all die wunderbaren Dinge, die es erlebt hat: die bunten Blumen, die fröhlichen Enten, die leckere Portion Kartoffelsalat und die lustigen Spiele mit den Kindern. Als Hatti schließlich wieder im Stall ankommt, sind seine Geschwister bereits dabei einzuschlafen. „Wo warst du so lange?“, fragt ihn eines seiner Geschwister neugierig. Hatti grinst von einer Schnabelseite bis zur anderen und beginnt sofort begeistert zu erzählen: „Ich habe das ganze Dorf erkundet! Ich habe neue Freunde gefunden und so viele tolle Dinge gesehen!“ Die anderen Küken sind sofort wieder hellwach und hören gebannt zu, während Hatti von seinem aufregenden Tag berichtet. Es erzählt von den Enten am Teich, dem Straßenfest voller Leckereien und dem wunderschönen Ausblick vom Hügel, bis bereits die Sterne am Himmel stehen. In dieser Nacht schläft Hatti mit einem glücklichen Herzen ein. Es weiß, dass noch viele weitere Abenteuer warten. Vielleicht beginnt das nächste ja schon morgen ...
Warum heißt Hatti eigentlich Hatti und was hat es mit Graf Hatto auf sich? Wusstest du, dass mein Name eine ganz besondere Bedeutung hat? Er ist inspiriert von Graf Hatto, einer Figur aus einer alten Sage. Mein Name erinnert daran, dass Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft immer der richtige Weg sind. Und als kleines Küken mit einem großen Herz habe ich jede Menge Freude daran, neue Freunde zu finden und spannende Geschichten zu erleben. Graf Hatto von Hohenberg ist eine historische Figur, die im 10. Jahrhundert lebt und vor allem mit der Region Baden-Württemberg in Verbindung gebracht wird. Er ist ein Mitglied des Adelsgeschlechts der Hohenberger und spielt eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches. Eine der bekanntesten Legenden über Graf Hatto ist die Geschichte von seinem Tod, die oft als Morallehre interpretiert wird. Die Legende hat im Laufe der Jahrhunderte viele Variationen erfahren und bleibt ein Teil des kulturellen Erbes der Region. Insgesamt bleibt Graf Hatto eine faszinierende Figur in der Geschichte von Hattenhofen und Baden-Württemberg, deren Geschichten sowohl historische als auch moralische Dimensionen haben. Quelle: Wikipedia, dewiki
Die Sage von Graf Hatto Es war einmal ein reicher Graf namens Hatto. Er lebte in einer großen Burg und besaß riesige Felder voller Getreide. Eines Jahres jedoch kam eine schlimme Zeit: Die Felder vertrockneten und es wuchs kaum noch etwas. Die Menschen in seinem Land hatten nichts mehr zu essen und litten großen Hunger. Viele kamen zu Graf Hatto und baten um ein wenig Korn aus seinen vollen Speichern. Doch der Graf war hartherzig und wollte nichts abgeben. „Warum sollte ich mein Getreide teilen?“, sagte er. „Ich brauche es für mich selbst!“ Die Menschen waren traurig und hungrig, aber Graf Hatto kümmerte sich nicht darum. Stattdessen verschloss er die großen Holztore seiner Speicher noch fester. Eines Tages hatte Graf Hatto genug von den Hilferufen. „Ihr seid wie Mäuse, die mir mein Korn stehlen wollen!“ rief er wütend. Dann kam ihm eine schreckliche Idee. Er ließ die hungernden Menschen in eine alte Scheune bringen und zündete sie an. Doch kaum war die Tat getan, begann etwas Seltsames. Aus allen Ecken und Winkeln kamen plötzlich unzählige Mäuse! Sie huschten aus Feldern, Kellern und Scheunen hervor. Graf Hatto erschrak. Die Mäuse hatten die Ungerechtigkeit gespürt und wollten den Grafen bestrafen. Der Graf floh so schnell er konnte und rannte zu einem hohen Turm auf dem Rhein. Er dachte, die Mäuse könnten ihm dort nichts anhaben. Aber die kleinen Tiere schwammen tapfer durchs Wasser, kletterten die Mauern hinauf und fanden den Grafen. Die Sage erzählt, dass die Mäuse Graf Hatto für seine Grausamkeit bestraften. Sein Turm wird bis heute „Mäuseturm“ genannt. Und die Moral der Geschichte? Wer gierig und unbarmherzig ist, wird es irgendwann bereuen. Aber wer teilt und anderen hilft, wird selbst viel Glück erfahren. Quelle: https://www.sagen.at/texte/sagen/deutschland/rheinland/grafhatto.html
Gedicht Hattenhofen In Hattenhofen, da ist was los, hier leben Tiere klein und groß. Kühe und Schweine auf der Weide und im Stall, Hühner und Puten, sie gackern überall. Im Wald versteckt sich der Fuchs geschwind, das Eichhörnchen von Ast zu Ast gleich springt. Die Vögel zwitschern in den Bäumen, bunte Blumen die Bäche säumen. Die Sonne strahlt am blauen Himmel klar, Kinder spielen fröhlich, so wie‘s immer war. In Hattenhofen ist es schön und fein, hier möchten wir immer glücklich sein. Drum komm doch auch du nach Hattenhofen herbei, entdecke die Natur und sei mit dabei. Beim Musizieren, Turnen, Schießen, Singen, kannst du hier eine tolle Zeit verbringen. Natalie Colakyan / Corina Rieger
Woher stammt der Name „Hattenhofen“ Der Name „Hattenhofen“ hat seine Wurzeln im Althochdeutschen und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: „Hatten“ und „Hofen“. 1. „Hatten“: Dieser Teil des Namens könnte auf einen Personennamen oder ein altes Wort für „Hahn“ oder „Hühner“ zurückgehen. Es gibt auch Theorien, dass es sich um eine Ableitung von „Hatto“ handeln könnte, was auf die Verbindung zu Graf Hatto hinweisen würde. 2. „Hofen“: Dieser Teil stammt vom althochdeutschen Wort „hofa“, was so viel wie „Hof“, „Gehöft“ oder „Siedlung“ bedeutet. In vielen deutschen Ortsnamen deutet dieser Bestandteil darauf hin, dass es sich um eine Ansiedlung oder einen Hof handelt. Zusammengefasst könnte der Name Hattenhofen also als „Siedlung des Hatten“ oder „Hof des Hatten“ interpretiert werden. Die genaue Herkunft und Bedeutung kann jedoch je nach Quelle variieren und oft sind solche Namen über Jahrhunderte hinweg gewachsen und haben unterschiedliche Bedeutungen angenommen. Die Entwicklung von Ortsnamen ist ein komplexer Prozess, der durch historische, geografische und kulturelle Faktoren beeinflusst wird. Daher ist es nicht immer einfach, eine eindeutige Erklärung für die Herkunft eines spezifischen Namens zu finden. Quelle: Wikipedia
Entwicklung in den letzten 750 Jahren Die Entwicklung von Hattenhofen in den letzten 750 Jahren ist geprägt von verschiedenen historischen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen. Hier sind einige wichtige Aspekte dieser Entwicklung: 1. Mittelalter (13. bis 15. Jahrhundert): Hattenhofen wird erstmals 1275 urkundlich erwähnt. In dieser Zeit ist der Ort wahrscheinlich eine kleine landwirtschaftliche Siedlung, die von der umliegenden Landwirtschaft lebt. Die lokale Herrschaft liegt oft in den Händen von Adelsfamilien, was die soziale Struktur des Dorfes prägt. 2. Frühe Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert): Im Laufe der Jahrhunderte erlebt Hattenhofen verschiedene politische Veränderungen, darunter Kriege und territoriale Wechsel. Die Reformation im 16. Jahrhundert könnte auch Auswirkungen auf die religiöse Zusammensetzung der Bevölkerung haben. 3. 19. Jahrhundert: Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beginnt sich das Leben in vielen ländlichen Gebieten zu verändern. Während Hattenhofen weiterhin landwirtschaftlich geprägt bleibt, führt die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur dazu, dass Menschen in nahegelegene Städte pendeln oder dort Arbeit finden.
4. 20. Jahrhundert: Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebt Hattenhofen einen Anstieg der Bevölkerung, da viele Menschen aus anderen Regionen nach Baden-Württemberg ziehen, um Arbeit zu finden und sich ein neues Leben aufzubauen. Dies führt zu einer verstärkten Bautätigkeit und zur Schaffung neuer Wohngebiete. 5. Gegenwart: Heute ist Hattenhofen eine Gemeinde mit einer Mischung aus ländlichem Charme und modernen Annehmlichkeiten. Die Nähe zu größeren Städten wie Stuttgart führt dazu, dass viele Pendler in Hattenhofen wohnen, was die demografische Struktur verändert. Der Ort bietet heute eine gute Infrastruktur mit Schulen, Geschäften und Freizeitmöglichkeiten. Insgesamt hat sich Hattenhofen von einer kleinen landwirtschaftlichen Siedlung zu einer lebendigen Gemeinde entwickelt, die sowohl ländliche als auch städtische Elemente vereint und sich an die Bedürfnisse ihrer Bewohner anpasst. Historische Traditionen werden weiterhin geschätzt, während gleichzeitig moderne Entwicklungen vorangetrieben werden. Quellen: Wikipedia, hattenhofen.de, eberhard-demuth.jimdosite.com, dewiki.de Bilder: KI generiert
Hatti erklärt was ein Wappen ist Schaut mal, das ist das Wappen von Hattenhofen! Malt es doch in den richtigen Farben aus!
Was ist ein Wappen? Ein Wappen ist ein besonderes Bild oder Zeichen, das früher von Rittern, Königen oder wichtigen Familien benutzt wird. Es ist so etwas wie ihr eigenes Logo oder Erkennungszeichen auf Burgen, Fahnen oder Briefen. Mit einem Blick kann man erkennen, zu welcher Familie oder welchem Königreich jemand gehört. Sie sind eine Art Unterschrift, die zeigt: „Das bin ich!“ oder „Das gehört zu meiner Familie“. Ein Wappen besteht oft aus verschiedenen Teilen: • Bilder oder Symbole: Zum Beispiel Löwen, Adler oder Bäume, die Stärke, Mut oder Weisheit zeigen. • Farben: Jede Farbe hat eine Bedeutung. Gold steht oft für Reichtum, Blau für Treue und Rot für Mut. • Schild: Das Wappen ist meistens auf einem großen Schutzschild gemalt, den Ritter in Kämpfen tragen. • Helm und Krone: Manchmal ist über dem Schild ein Helm oder eine Krone, um zu zeigen, ob jemand ein Ritter oder sogar ein König ist. Die Gemeinde Hattenhofen führt seit 1916 ein Dienstsiegel mit einem Wappen, auf dem ein silbernes Obereck und ein Baum neben einem Haus abgebildet ist. Das inzwischen entfernte Obereck steht für die Grafen von Aichelberg. Haus und Baum stehen für das Wort Hof, das im Ortsnamen steckt. Es handelt sich daher um ein so genanntes teilredendes Wappen. Heute sieht manWappen oft auf alten Gebäuden, in Museen oder auf Flaggen. Manche Städte und Länder haben sogar eigeneWappen, die ihre Geschichte und Besonderheiten zeigen. Wenn du dir ein eigenes Wappen machen könntest, welche Tiere, Farben und Symbole würdest du wählen? Vielleicht einen flinken Fuchs für Klugheit oder eine Sonne für Freude? Male dein eigenes Wappen und erzähle, was es über dich verrät! Quelle: Landesarchiv Baden-Württemberg, Wikipedia
Das ist mein Wappen:
Tierquiz Ich bin klein und auschig, gelb und süß, erkunde die Welt, auf zwei tapsigen Füß‘. Mutig und tapfer, so bin ich bekannt, in Hattenhofen leb‘ ich, auf grünem Land: Wer bin ich? 1 Erst bin ich klein und beinahe platt, dann werd ich rund und grün wie ein Blatt. Ich hüpfe schnell, du wirst mich nicht kriegen, mit meiner Zunge fange ich Fliegen. Wer bin ich? 2 Ich sitze im Stehen, ich hüpfe beim Gehen. Mein Beutel ist immer bei mir, was bin ich für ein komisches Tier? 3 Wenn ich dich mag, werd ich mich freuen. Bist du ein Dieb, wirst du‘s bereuen! Ich mag es, wenn du meine Ohren kraulst. Doch beiß ich zu, wenn du was klaust! Wer bin ich? 5 Nicht Honig, sondern Ameisen gehören zu meinen Lieblingsspeisen! Wer bin ich? 4 Lösungen Rätsel 1: Küken Hatti; Rätsel 2: Frosch; Rästel 3: Känguru; Rätsel 4: Ameisenbär; Rätsel 5: Hund
Scherzfragen Lösungen Scherzfrage 1: HipHop; Scherzfrage 2: Computermäuse; Scherzfrage 3: Das „A“; Scherzfrage 4: „Ein Leopard“ 1. Was tanzen Kaninchen am liebsten? 2. Welche Mäuse werden nicht von Katzen gejagt? 3. Was ist bei einer Ameise größer als bei einer Gans? 4. Ich bin mit Flecken übersät, aber sauber. Wer bin ich?
Ausmalbild Hatti
Kreuzworträtsel
Hattenhofen von oben und was hat das mit einem Vogel und einem Dinosaurier zu tun? Ist dir schon mal aufgefallen, das Hattenhofen von oben wie ein Archaeopteryx aussieht?
Was ist ein Archaeopteryx? Der Archaeopteryx ist ein bedeutendes Fossil, das oft als eines der frühesten bekannten Beispiele für einen Vogel angesehen wird. Er lebt während des späten Jura, vor etwa 150 Millionen Jahren, und wird in den berühmten Solnhofener Plattenkalken, in Bayern, gefunden. Hier sind einige wichtige Aspekte über den Archaeopteryx: 1. Morphologie: Der Archaeopteryx hat sowohl Merkmale von Vögeln als auch von Dinosauriern. Er besitzt Federn, die ihm wahrscheinlich das Fliegen ermöglichen oder zumindest beim Gleiten helfen. Gleichzeitig hat er Merkmale wie Zähne, einen langen knöchernen Schwanz und Klauen an seinen Flügeln, die typisch für theropode* Dinosaurier sind. 2. Flugfähigkeit: Es gibt Debatten unter Wissenschaftlern darüber, ob der Archaeopteryx tatsächlich aktiv fliegen kann oder ob er eher ein Gleiter ist. Die Struktur seiner Federn und seine Körperproportionen deuten darauf hin, dass er möglicherweise in der Lage ist, kurze Strecken zu fliegen oder durch die Luft zu gleiten. 3. Evolutionäre Bedeutung: Der Archaeopteryx gilt als ein wichtiges Bindeglied zwischen Dinosauriern und modernen Vögeln. Seine Entdeckung liefert entscheidende Beweise für die Theorie der Evolution und die Entwicklung des Fluges bei Vögeln aus theropoden* Dinosauriern. 4. Fossilienfunde: Bis heute werden mehrere gut erhaltene Fossilien des Archaeopteryx entdeckt, darunter das berühmte „Urvogel“-Exemplar im Jahr 1861. Diese Fossilien zeigen nicht nur die Federn, sondern auch Details der Anatomie, die zur Erforschung der Evolution von Vögeln beitragen.
5. Klassifikation: Der Archaeopteryx wird oft in die Gruppe der Avialae eingeordnet, einer Untergruppe innerhalb der Theropoden*-Dinosaurier. Er stellt eine Übergangsform dar und zeigt viele primitive Merkmale im Vergleich zu modernen Vögeln. Insgesamt ist der Archaeopteryx ein faszinierendes Beispiel für die Komplexität der Evolution und bietet wertvolle Einblicke in den Übergang von Dinosauriern zu Vögeln sowie in die Entwicklung des Fluges. * Theropode (von altgriechisch = „wildes Tier“): Dinosauriergruppe, die durch hohle Knochen und drei Zehen/Krallen an jedem Gliedmaß gekennzeichnet ist. Quellen: Senckenberg Naturmuseum – Was ist ein Archaeopteryx? / Kinderzeitmaschine.de-Archaeopteryx
Male deinen eigenen Archaeopteryx aus
Ausmalbild „750 Jahre Hattenhofen“-Logo
Bastelanleitung „Hatti“ Hier ist eine einfache Bastelanleitung, um sich ein eigenes Küken Hatti aus Hattenhofen zu basteln: Materialien: • Gelbes Tonpapier • Orangenes Tonpapier • Weißes Tonpapier • Kleber • Schere • Wackelaugen Anleitung: Schneide aus dem gelben Tonpapier einen großen Kreis aus, der den Körper des Küken Hatti darstellt. Schneide aus dem orangenen Tonpapier ein kleines Dreieck für den Schnabel und aus dem weißen Tonpapier Kreise für die Augen aus. Klebe die Wackelaugen auf die weißen Kreise und dann auf den gelben Kreis. Aus dem orangenen Tonpapier schneidest du kleine Füße aus und klebst sie unter den Körper des Küken Hatti. Optional: Male mit einem Stift noch ein paar Federn auf den Körper des Küken Hatti. Und schon ist das süße Küken Hatti fertig zum Spielen und Dekorieren! Viel Spaß beim Basteln!
Rezept für „Hatti“-Muffins Zutaten für 12 Hatti-Muffins: Für den Teig: 125g weiche Butter 150g Zucker 1 Pck. Vanillinzucker 2 Eier (Gr. M) 200g Mehl 2 TL Backpulver 75 ml Milch Für den Guss und die Deko: 250g Puderzucker 100g Kokosraspeln etwas gelbe Lebensmittelfarbe 200g Marzipanrohmasse (etwas orangene Lebensmittelfarbe für den Schnabel) 100g Schokotropfen 1. Die Mulden eines Muffinblechs mit Muffinförmchen auslegen. Ofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Für den Teig Butter mit den Zuckersorten verrühren. Eier hinzugeben und verrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und abwechselnd mit der Milch zum Teig geben. Gut verrühren. Teig mit einem Eisportionierer auf die Muffinförmchen verteilen. Muffins im vorgeheizten Ofen ca. 25 Min. backen. Vollständig abkühlen lassen. 2. Für den Guss Puderzucker mit 3 EL Wasser und 2–3 Tropfen gelber Lebensmittelfarbe anrühren. Kokosraspeln in eine Glasschüssel geben und mit 4–5 Tropfen gelber Lebensmittelfarbe beträufeln. Handschuhe anziehen und dann mit den Händen die Kokosraspel durchrühren, um die gelbe Farbe zu verteilen.
3. Muffins mithilfe eines Pinsels mit dem gelben Zuckerguss bepinseln. Dann die Muffins kopfüber in die Kokosraspeln drücken, damit die Oberfläche des Muffins davon bedeckt ist. Guss kurz fest werden lassen. 4. Einen kleinen Teil der Marzipanrohmasse mit orangener Lebensmittelfarbe einfärben und 12 Schnäbel formen. Die restliche Marzipanrohmasse zu 24 kleinen Kugeln formen und je ein Schokotröpfchen andrücken. Die Augen können mit dem restlichen gelben Zuckerguss befestigt werden. Memory „Hatti“ Auf der nächsten Seite findest du ein Memory unseres Küken Hatti. Schneide die Karten entlang der Linien aus und du kannst zusammen mit deinen Freunden oder deiner Familie ein kükenmäßiges Memory spielen.
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Gemeinde Hattenhofen Hauptstraße 45 73110 Hattenhofen www.hattenhofen.de
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